Judith Bellaiche, Vizepräsidentin, zeigte auf, dass „die Grünliberalen die liberalste und zukunftsgerichteste Partei in Wirtschaftsfragen sind und die besten Rahmenbedingungen für eine innovative Wirtschaft im Kanton setzen“. „In Zukunft wird unsere Kommunikation auf allen Kanälen, von Social Media bis zu unseren Auftritten auf der Strasse, noch einfacher, klarer und direkter“, so Jörg Mäder, Vizepräsident bei der Präsentation der ersten Ergebnisse aus der Projektgruppe Kommunikation.

Zum Abschluss zeigte Thomas Maier, Präsident, auf, dass „die Grünliberalen die einzige Partei sind, die ökologisch konsequent und realistisch für eine gesunde Umwelt, eine innovative und konkurrenzfähige Wirtschaft sowie eine echt liberale Gesellschaftspolitik eintreten.“

Die Vorstellung des glp labs und der glp-Kampagne gegen die rückständige Ehe-Initiative sowie zwei Referate zum Thema Gemeindefusionen im Kanton Zürich rundeten die Versammlung ab.

Gesamterneuerungswahlen Vorstand und Präsidium

Mit grossem Applaus haben die versammelten Mitglieder Thomas Maier als Präsident der Grünliberalen Kanton Zürich für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Neu wird Thomas Maier durch ein Vizepräsidium unterstützt, welches durch Judith Bellaiche und Jörg Mäder, zwei langjährige Mitglieder der kantonalen Legislative, besetzt wird. Judith Bellaiche wurde 2011 in den Zürcher Kantonsrat gewählt. Die Gemeinderätin von Kilchberg ist Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) und der Interfraktionellen Konferenz (IFK) sowie Vizefraktionspräsidentin. Jörg Mäder, Stadtrat von Opfikon, sitzt seit 2009 im Zürcher Kantonsparlament und ist Mitglied der Kommission für Staat und Gemeinden (STGK). Mit den zwei langjährigen Kantonsparlamentariern und dem direkten Link zur Kantonsratsfraktion soll das Präsidium gestärkt werden. Die Grünliberalen freuen sich, dass Judith Bellaiche und Jörg Mäder im Parteipräsidium mitziehen und mithelfen, zur früheren Wählerstärke zurück zu finden. Ausserdem wurde der kantonale Vorstand für zwei Jahre wiedergewählt. Die zwei neugewählten Vizepräsidenten werden neu ebenfalls Einsitz im kantonalen Vorstand nehmen.

glp lab

Pascal Vuichard, Gründungsmitglied des glp labs und Co-Präsident der jglp Schweiz, stellte das vor zwei Wochen lancierte offene Politlabor glp lab vor. Als erste Partei gründete die glp eine eigene Denkfabrik, welche politisch interessierte Menschen zusammenbringt, Ideen generiert und diesen zum Durchbruch verhilft. Am 17. November 2016 findet bereits der zweite Anlass des glp labs statt und zwar zum Thema «Lebens- und Arbeitswelt 4.0». Dabei wird die Frage gestellt, was der digitale Wandel für unsere Gesellschaft und somit auch für die Politik bedeutet.

NEIN zur rückständigen Ehe-Initiative

Kampagnenleiter Michael De Vita-Läubli berichtete von der glp-Kampagne gegen die rückständige Volksinitiative «Schutz der Ehe», über welche am 27. November 2016 abgestimmt wird. Die Initiative will die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau in der Verfassung des Kantons Zürich definieren. Das offenkundige Ziel ist es, gleichgeschlechtlichen Paaren die Ehe zu verbieten. Die Grünliberalen sind klar der Meinung, dass es keinen Grund gibt, Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung zu diskriminieren. Michael De Vita-Läubli präsentierte Bilder von den ersten glp-Standaktionen und zeigte auf, was bis zum Abstimmungsdatum noch alles geplant ist.

Unter anderem nehmen diverse glp-Vertreter in Video-Statements Stellung zur Initiative und erklären, warum diese klar abgelehnt werden muss. Diese Videos können auf der Website und den Social Media Kanälen der Grünliberalen Partei Kanton Zürich angeschaut werden.

Gemeindefusionen im Kanton Zürich

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch zwei Referate zum Thema Gemeindefusionen im Kanton Zürich. Markus Braun, Gemeindepräsident von Hirzel, erzählte, wie das Projekt Horgen-Hirzel 2018 angefangen hat und was die grössten Herausforderungen auf dem Weg zum JA vom 25. September 2016 waren. Christoph Ziegler, glp-Kantonsrat und Gemeindepräsident von Elgg, berichtete von der geplanten Fusion Elgg-Hofstetten, über welche am 15. Januar 2017 abgestimmt wird.